«Das heisst aber nicht, dass wir auch notwendigerweise im Plus schliessen.» Vielmehr rechne er mit einer sehr volatilen Woche, mit der Notenbank-Sitzung am Mittwoch als wichtigstes Ereignis.
Der Dow Jones kletterte um 0,60 Prozent auf 12.182,75 Punkte. Der marktbreite S&P-500-Index gewann 0,64 Prozent auf 1.395,77 Punkte. An der NASDAQ rückte der Composite-Index um 0,59 Prozent auf 2.386,69 Zähler vor. Der Auswahlindex NASDAQ 100 stieg um 0,48 Prozent. Er stand damit bei 1.750,47 Punkten.
Zu den grössten Verlierern gehörten die Aktien von Nortel Networks . Die Titel des Netzwerkausrüsters gaben um 3,87 Prozent auf 25,98 US-Dollar ab. Das Unternehmen habe zwar solide Zahlen für das vierte Quartal vorgelegt, mit seinem Umsatzausblick für das laufende erste Quartal sowie das Geschäftsjahr aber enttäuscht, sagten Händler.
Zu den Gewinnern hingegen zählten Aktien von Walt Disney. Die Titel des Medienunternehmens legten um 1,10 Prozent auf 33,98 Dollar zu. Am Freitagabend hatte das Unternehmen mitgeteilt, im Zusammenhang mit der Rückdatierung von Aktienoptions-Programmen sei bei niemandem im Zusammenhang mit Walt Disney ein absichtliches Fehlverhalten zu konstatieren. Dies gelte auch für das Board-Mitglied Steve Jobs, der ebenfalls Chef des Computerkonzerns Apple ist. Papiere von Apple gewannen 0,57 Prozent auf 90,10 Dollar. Bei einigen Angestellten des 2006 übernommenen Zeichentrickfilm-Studios Pixar habe es allerdings solche Rückdatierungen gegeben.
Ebenfalls zulegen konnten Aktien von Walgreen. Angetrieben von einer positiven Studie stiegen die Titel um 0,65 Prozent auf 46,56 US-Dollar. JP Morgan hat die Papiere der Drogeriemarktkette von «Neutral» auf «Overweight» hochgestuft. Die Konkurrenten CVS und Rite Aid seien an Übernahmen interessiert – dies sei gut für die Walgreen-Aktie, da die Drogeriemarktkette darauf flexibel mit einer eigenen Fusion oder Allianz reagieren könne, hiess es. CVS gewannen 0,30 Prozent auf 33,04 Dollar.
Die Altria-Aktie gewann 0,53 Prozent auf 85,18 US-Dollar. Händler verwiesen auf Gerüchte, der französisch-spanische Tabakkonzern Altadis könnte sich mit seinem US-Konkurrenten gegen die britische Imperial Tobacco Group verbünden, um dessen mögliches Übernahmeangebot abzuwehren und im Gegenzug eine Offerte für die Briten zu initiieren. (awp/mc/gh)