Der marktbreite S&P-500-Index stieg um 0,72 Prozent auf 1.095,48 Zähler. An der Technologiebörse Nasdaq gewann der Composite-Index nach einem zwischenzeitlichen Abrutschen zuletzt 0,48 Prozent auf 2.167,23 Punkte. Der Auswahlindex Nasdaq 100 stieg um 0,46 Prozent auf 1.747,27 Zähler.
Nachbörslich wird es dann mit den Quartalsberichten von Apple und Texas Instruments spannend. Gerade an die Zahlen des Computer- und «iPhone»-Herstellers knüpfen Anleger laut Marktteilnehmern hohe Erwartungen. Apple-Aktien gaben um 0,31 Prozent auf 187,45 US-Dollar nach. Texas Instruments legten dagegen um mehr als 2,81 Prozent auf 23,40 Dollar zu.
Die Titel von Sprint Nextel sanken um 0,58 Prozent auf 3,45 Dollar. Der drittgrösste amerikanische Mobilfunkbetreiber übernimmt mit IPCS ein weiteres Partner-Unternehmen. Der Preis für den Sprint-Vertriebspartner für Mobilfunknetz-Produkte und Dienstleistungen liegt bei etwa 831 Millionen Dollar, einschliesslich 405 Millionen Dollar Schulden. Sprint Nextel bietet für das gesamt IPCS-Kapital 24 Dollar je Aktie. IPCS-Papiere sprangen um 33,56 Prozent auf 23,88 Dollar nach oben.
Aktien von Hasbro verloren trotz positiver Nachrichten 3,90 Prozent auf 28,37 Dollar. Der für die Marken «MB» und «Parker» bekannte Spielehersteller konnte im dritten Quartal bei etwas geringerem Umsatz den Gewinn gegenüber dem Vorjahr steigern. Mit 0,99 Dollar je Aktie lag der Überschuss über den von Analysten erwarteten 0,93 Dollar. Aktien des Industriekonzerns Eaton sprangen hingegen um 7,15 Prozent auf 64,74 Dollar nach oben. Auch hier wurden die Schätzungen des Marktes übertroffen.
Auch Human Genome Sciences legten deutlich zu. Die Titel stiegen um 5,01 Prozent auf 20,96 Dollar. Das Biotechunternehmen strebt gemeinsam mit dem Partner Novartis die Zulassung für sein Medikament gegen Hepatitis C noch im vierten Quartal an. HGSI erhielt zudem mit Abschluss der Phase III-Studien eine Meilensteinzahlung in Höhe von 75 Millionen US-Dollar.
Die Aktien von Amgen fielen um 1,50 Prozent auf 60,40 Dollar. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hatte den Biotechkonzern aufgefordert, zusätzliche Informationen und Daten zu dem Osteoporosemedikament «Prolia» vorzulegen.
(awp/mc/ps/24)