US-Eröffnung: Gut behauptet nach uneinheitlichem Start

Der Leitindex Dow Jones (DJIA) legte um 0,30 Prozent auf 12.514,90 Punkte zu. Der marktbreite SP-500-Index stieg um 0,34 Prozent auf 1.427,81 Zähler. Der NASDAQ-Composite-Index rückte um 0,42 Prozent auf 2.441,36 Punkte vor, und der Auswahlindex NASDAQ-100 kletterte um 0,40 Prozent auf 1.786,40 Punkte hoch.


United Technologies stiegen mit plus 2,87 Prozent auf 65,93 Dollar an die Spitze des Dow Jones. Der Mischkonzern übertraf im vierten Quartal bei Gewinn und Umsatz die Analystenerwartungen und bekräftigte seine Gewinn-Prognose für das laufende Jahr.


DuPont-Aktien büssten trotz positiver Quartalszahlen 2,00 Prozent auf 49,10 US-Dollar ein. Der Chemiekonzern hatte im vierten Quartal mehr verdient als von Experten erwartet und seine Gewinnprognose für das laufende Jahr bestätigt.


Die Titel von Texas Instruments reagierten mit kräftigen Kursaufschlägen von 4,13 Prozent auf 29,77 Dollar auf die am Montagabend vorgelegten Zahl en. Der Halbleiterhersteller hat mit seinem Quartalszahlen die Markterwartungen leicht übertroffen. Merrill Lynch stufte die Papiere in einer ersten Reaktion von «Neutral» auf «Buy» hoch.


Pfizer litten nach tags zuvor veröffentlichten Quartalszahlen nun unter einer Abstufung durch Bear Stearns von «Outperform» auf «Peer-Perform». Die Analysten begründeten dies mit dem schwächeren Absatz des Cholesterin-Senkers Lipitor. Die Aktie des Pharmaunternehmens sank als schwächster Dow-Wert um 3,01 Prozent auf 26,14 Dollar. Der Pharma-, Medizintechnik- und Verbrauchsgüter-Anbieter Johnson Johnson hat gute Geschäftsergebnisse für das Gesamtjahr und das Schlussquartal 2006 verbucht, die Aktie fiel um 0,86 Prozent auf 66,60 Dollar.


Die Papiere von American Express reagierten mit Verlusten von 0,69 Prozent auf 57,66 Dollar auf die am Vorabend vorgelegten Zahlen. Die Enttäuschung über die leicht verfehlte Umsatzprognose wog schwerer als die Feststellung, dass das Kreditkartenunternehmen mit dem Gewinn die Markterwartungen genau getroffen hatte.


Die Aktien des Blackberry-Herstellers Research In Motion (RIM) stiegen an der NASDAQ um Prozent auf Dollar. Goldman-Sachs-Analysten schrieben in einer Studie, dass immer mehr Betreibergesellschaften ihre monatlichen Service-Gebühren senken würden. Dies dürfte die Nachfrage nach Blackberries weiter steigern. (awp/mc/gh)

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