Die Verkaufszahlen bestehender Häuser waren im November überraschend gestiegen. Allerdings wurden zugleich ein deutlicher Preisrückgang verzeichnet. Der Dow Jones fiel um 0,40 Prozent auf 13.312,78 Punkte. Der marktbreite S&P-500-Index verlor 0,42 Prozent auf 1.472,28 Zähler. An der NASDAQ ging es für den Composite Index um 0,49 Prozent auf 2.661,45 Punkte nach unten. Der NASDAQ 100 gab um 0,45 Prozent auf 2.097,63 Zähler ab.
Intel kletterten mit einem Plus von 0,94 Prozent auf 26,98 Dollar an die Spitze des Dow Jones. Der Semiconductor Industry Association (SIA) zufolge ist der weltweite Chipabsatz im November um 2,3 Prozent zum entsprechenden Vorjahreszeitraum gestiegen. Für das Gesamtjahr erwartet der Verband eine Umsatzsteigerung um 3,8 Prozent. Um diese zu übertreffen sei jedoch eine sehr starke Steigerung im Dezember nötig, sagte SIA-Präsident George Scalise.
Merrill Lynch verloren 0,89 Prozent auf 52,50 Dollar. Die Investmentbank sucht einem Pressebericht vom Wochenende zufolge nach dem milliardenschweren Einstieg zweier Investoren weitere Geldgeber. Zudem ist das Unternehmen von früheren Aktionären der von ihr übernommenen First Republic Bank verklagt worden. Merrill Lynch habe während des Kaufs in diesem Jahr ihre anstehenden milliardenschweren Verluste durch die Kreditkrise verheimlicht, heisst es US-Medienberichten zufolge in der Klage.
Delta Petroleum schossen um 21,89 Prozent auf 18,88 Dollar nach oben. Der US-Investor Kirk Kerkorian will 35 Prozent an dem Ölkonzern für 19 US-Dollar je Aktie kaufen. Am Freitag hatten die Papiere bei 15,51 Dollar geschlossen.
Unica verloren 2,37 Prozent auf 9,06 Dollar. Der Softwarekonzern hatte im vierten Quartal mit Ergebnis und Umsatz die Erwartungen der Analysten getroffen. Die vorherigen drei Quartalsberichte will das Unternehmen erneut aufstellen. In den bereits abgeschlossen Fiskaljahren hat Unica zudem Fehler entdeckt. (awp/mc/ps)