US-Eröffnung: Knapp behauptet – US-Arbeitsmarktdaten belasten

Der Leitindex Dow Jones gab 0,24 Prozent auf 12.454,96 Punkte ab. Der marktbreite S&P-500-Index verlor 0,18 Prozent auf 1.436,25 Zähler. An der NASDAQ ging es für den Composite-Index 0,12 Prozent auf 2.456,41 Punkte nach unten. Der Auswahlindex NASDAQ 100 fiel um 0,07 Prozent auf 1.796,75 Zähler.

Genentech-Aktien gaben nach Zahlen um 1,87 Prozent auf 81,14 US-Dollar nach. Der Biotechnologie-Konzern hatte im ersten Quartal den Gewinn je Aktie vor Sonderposten von 46 US-Cent im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 74 Cent gesteigert – Experten hatten nur mit 68 Cent gerechnet. Analysten äusserten sich allerdings skeptisch über die weiteren Aussichten für das Unternehmen.

An der NASDAQ verloren Research In Motion (RIM) 8,30 Prozent auf 133,90 Dollar. Der BlackBerry-Hersteller hatte im vierten Quartal weniger verdient und umgesetzt als von Experten erwartet. Zudem hat die US-Aufsichtsbehörde SEC nun eine formelle Untersuchung wegen der Bilanzierungspraktiken bei Aktienoptionen eingeleitet.

Bed Bath & Beyond verbilligten sich um 1,84 Prozent auf 39,98 Dollar. Der Einzelhändler hatte im vierten Quartal zwar einen Cent mehr verdient als von Experten erwartet, aber deutlich weniger umgesetzt als von den Analysten vorhergesagt.

MedImmune sprangen indes 11,85 Prozent auf 42,25 Dollar hoch. Der Pharmakonzern untersucht die Möglichkeit eines Verkaufs des Unternehmens. Es gebe «Indikationen eines Interesses von grossen Pharmafirmen», teilte MedImmune mit.

Von unerwartet guten Zahlen profitierten Abercrombie & Fitch , die um 2,52 Prozent auf 79,64 Dollar zulegten. Der flächenbereinigte Umsatz des US-Einzelhändlers stieg im März um 7 Prozent und damit deutlicher als von Analysten erwartet. (awp/mc/ar)

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