US-Eröffnung: Uneinheitlich – Stabilisierung nach Kursrutsch

Konjunkturdaten trugen nicht dazu bei, Befürchtungen über eine drohende Wirtschaftsflaute abzumildern. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe war in der abgelaufenen Woche stärker als erwartet gestiegen.


Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) pendelte im frühen Handel um seinen Vortagesschlusskurs, stieg zuletzt aber um 0,33 Prozent auf 8.547,41 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index gewann 0,20 Prozent auf 898,56 Zähler. Der NASDAQ Composite-Index stand dagegen mit 0,30 Prozent auf 1.610,97 Punkte im Minus. Der NASDAQ 100 fiel um 0,13 Prozent auf 1.235,53 Zähler.


Ölwerte erholten sich von ihrer Talfahrt am Vortag, nachdem der Ölpreis wieder etwas gestiegen war. ExxonMobil legten um 4,92 Prozent auf 67,75 US-Dollar zu. Chevron Corp. gewannen 4,60 Prozent auf 64,58 Dollar.


Gefragt waren auch die Aktien von Bristol-Myers Squibb, die 2,80 Prozent auf 18,02 Dollar gewannen. Die Umsätze des US-Pharmakonzerns haben im dritten Quartal stärker zugelegt als zuvor prognostiziert. Titel des Wettbewerbers Eli Lilly stiegen ebenfalls um 2,99 Prozent auf 33,07 Dollar. Der Pharmakonzern hat im dritten Quartal wegen einer Milliardenstrafe für Marketingpraktiken einen Verlust ausgewiesen. Ohne Sonderposten kletterte der Gewinn aber deutlicher als von Analysten erwartet. (awp/mc/pg/31)

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