US-Eröffnung: Verluste – Unternehmensausblicke belasten
Der Dow Jones verlor 0,25 Prozent auf 8.570,27 Punkte. Der marktbreite S&P-500-Index gab um 0,31 Prozent auf 868,03 Zähler nach. An der NASDAQ rutschte der Composite-Index um 0,43 Prozent auf 1.485,89 Punkte. Der NASDAQ 100 verlor 1,06 Prozent auf 1.153,88 Punkte.
Wal-Mart kletterten mit einem Aufschlag von 2,43 Prozent auf 55,70 US-Dollar auf den zweiten Platz des Dow Jones. Der Einzelhandelskonzern rechnet nach einem Umsatzplus im November in den letzten Wochen des Jahres wieder mit einer stärkeren Steigerung. In den fünf Wochen im Dezember soll die Erlössteigerung im Vergleich zum Vorjahr am oberen Ende der früher genannten Spanne von ein bis drei Prozent liegen.
Merck & Co. verloren als einer der schwächsten Indexwerte 2,53 Prozent auf 25,79 Dollar. Der Pharmakonzern hatte mit seiner Prognose für das kommende Jahr die Markterwartungen enttäuscht. Die eigenen Vorhersagen für das laufende und das übernächste Jahr bestätigte das Unternehmen.
AT&T gaben 0,83 Prozent auf 28,84 Dollar ab. Der Telekom-Konzern will bis zum Ende des kommenden Jahres 12.000 Jobs streichen, das entspricht vier Prozent der Beschäftigten. Wegen der erwarteten Abfindungszahlungen verbucht der Konzern den Angaben zufolge noch im vierten Quartal eine Belastung von 600 Millionen Dollar.
DuPont legten hingegen um 0,68 Prozent auf 23,77 Dollar zu, obwohl der Chemiekonzern die Gewinnprognose für das kommende Jahr unter den Prognosen der Analysten lag. Für das vierte Quartal hatte DuPont einen Verlust von 0,60 bis 0,70 Dollar je Aktie angekündigt.
Im NASDAQ 100 rutschten Adobe Systems mit einem Abschlag von 5,63 Prozent auf 21,25 Dollar auf den zweitletzten Indexplatz. Der Softwarekonzern hatte am Vorabend nach Börsenschluss seine Umsatzprognose gesenkt und einen umfassenden Stellenabbau angekündigt. Insgesamt will Adobe bis zu acht Prozent seiner Belegschaft streichen. (awp/mc/pg/31)