Im aussagekräftigeren Vierwochendurchschnitt kletterte die Zahl der Erstanträge um 2.750. Auch in dieser Rechnung wurde der Vorwochenwert mit 457.500 Anträgen leicht nach unten revidiert.
Erzeugerpreise steigen im März stärker als erwartet
Die Erzeugerpreise sind im März stärker als erwartet gestiegen. Zum Vormonat seien die Preise auf Erzeugerebene um 0,7 Prozent geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet. Im Jahresvergleich kletterten die Erzeugerpreise um 6,0 Prozent. Ohne Berücksichtigung von Lebensmitteln und Energie (Kernindex) erhöhte sich das Preisniveau im März um 0,1 Prozent. Volkswirte hatten dies erwartet. Auf Jahressicht stiegen die Kernverbraucherpreise um 0,9 Prozent. Die Erzeugerpreise beeinflussen die allgemeine Teuerung zwar nicht direkt, schlagen aber erfahrungsgemäss mit einiger Verzögerung teilweise auf die Verbraucherpreise durch.
Verkäufe bestehender Häuser steigen stärker als erwartet
D ie Verkäufe bestehender Häuser sind im März stärker als erwartet gestiegen. Auf das Jahr hochgerechnet sei die Zahl um 6,8 Prozent auf 5,35 Millionen Einheiten geklettert, teilte die National Association of Realtors (NAR) mit. Volkswirte hatten mit einem etwas geringeren Anstieg auf 5,28 Millionen Häuser gerechnet. Im Vormonat waren die Verkäufe auf revidiert 5,01 Millionen gesunken.
FHFA-Hauspreisindex weiter gesunken
Die Preise von US-Einfamilienhäusern sind im Februar weiter gesunken. Der entsprechende Hauspreisindex sei um 0,2 Prozent zum Vormonat zurückgegangen, teilte die Federal Housing Finance Agency (FHFA) am Donnerstag in New York mit. Auf Jahressicht sank der Index um 3,4 Prozent. Die FHFA ist die Aufsichtsbehörde der Hypothekenfinanzierer Freddie Mac und Fannie Mae . Bei der Berechnung des Index werden die Verkaufspreise von Häusern verwendet, deren Hypotheken von Freddie Mac und Fannie Mae gekauft oder garantiert wurden. (awp/mc/pg/25)