US-Konjunkturbarometer im März erstmals wieder gestiegen

Das teilte das Conference Board, ein Institut der Privatwirtschaft, in New York mit. Ursachen seien vor allem niedrigere Zinsen, eine grössere Liquidität und bessere Daten vom Handel. Damit seien die anhaltend negativen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt sowie bei der Bautätigkeit aufgefangen worden, so das Institut. Der Index gibt Aufschluss über die US- Wirtschaftsentwicklung über die nächsten drei bis sechs Monate. Im Februar war der Konjunkturbarometer den Angaben zufolge nach revidierten Daten um 0,2 Prozent gefallen. Die US-Notenbank hatte im März auf die schwache Konjunktur in den USA und die anhaltenden Finanzmarktturbulenzen mit einer kräftigen Zinssenkung reagiert. Der US-Leitzins wurde um 0,75 Punkte auf 2,25 Prozent zurückgenommen. Seit dem Ausbruch der Hypothekenkrise hat die Notenbank den Leitzins damit insgesamt um drei volle Punkte reduziert.


Philadelphia-Fed-Index sinkt im April überraschend
Der Philadelphia-Fed-Index ist im April deutlich schwächer als erwartet ausgefallen. Der Index sei von minus 17,4 Punkten im Vormonat auf minus 24,9 Punkte gefallen, teilte die regionale Notenbank von Philadelphia mit. Von Thomson Financial News befragte Volkswirte hatten hingegen mit einer Verbesserung auf minus 15,0 Punkte gerechnet. Ein Wert von über Null Punkten signalisiert eine Expansion der Wirtschaftsaktivität in der Region Philadelphia. Ein Wert unter Null Punkten hingegen signalisiert einen Rückgang. (awp/mc/pg)

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