US-Konjunkturdaten: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe – Empire State Index – Erzeugerpreise

Die Zahl sei um 12.000 auf 318.000 gesunken, teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Volkswirte hatten mit einer zur Vorwoche unveränderten Zahl von 328.000 Anträgen gerechnet. Die Zahl der Vorwoche wurde dabei um 2.000 auf 330.000 nach oben revidiert. Im aussagekräftigeren Vierwochendurchschnitt sank die Zahl deutlich um 10.250 auf 329.250 Erstanträge.


Empire State Index im März deutlich gesunken
Die Geschäftstätigkeit des Verarbeitenden Gewerbes im US-Bundesstaat New York hat sich im März deutlich abgeschwächt. Der Empire State Manufacturing Index sei von revidiert 24,35 (ursprünglich 24,4) Punkten im Vormonat auf 1,85 Punkte gefallen, teilte die regionale Vertretung der US-Notenbank am Donnerstag in New York mit. Der Empire-State-Index misst die Geschäftstätigkeit des produzierenden Gewerbes im Staat New York. Ein Indexstand über Null deutet eine Ausweitung der Aktivität an.


Erzeugerpreise stärker gestiegen als erwartet
In den USA sind die Erzeugerpreise im Februar deutlich stärker als erwartet gestiegen. Die Erzeugerpreise seien um 1,3 Prozent zum Vormonat gestiegen, teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mit. Dies war der stärkste Anstieg seit November. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet. Im Jahresvergleich legten die Erzeugerpreise um 2,5 Prozent zu.

Kernrate stieg im Jahresvergleich um 1,8 Prozent
Die Kernrate ohne die stark schwankenden Lebensmittel- und Energiepreise stieg um 0,4 Prozent zum Vormonat. Volkswirte hatten bei der Kernrate einen Anstieg um 0,2 Prozent prognostiziert. Im Jahresvergleich legte die Kernrate um 1,8 Prozent zu. Die Erzeugerpreise beeinflussen die allgemeine Teuerung nicht direkt, schlagen aber erfahrungsgemäss mit einiger Verzögerung zumindest teilweise auf die Verbraucherpreise durch. (awp/mc/ar)

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