US-Konjunkturdaten: Wirtschaftswachstum – Arbeitslosenhilfe – Frühindikatoren

In der Zweitschätzung war die ursprünglich angegebene Steigerungsrate von 1,6 Prozent auf 2,2 Prozent nach oben revidiert worden. Volkswirte hatten bei der dritten Schätzung eine Bestätigung der vorherigen Berechnung erwartet. Im zweiten Quartal war die US-Wirtschaft noch um annualisierte 2,6 Prozent gewachsen.

Konsumausgaben stiegen leicht weniger als erwartet
Die Konsumausgaben stiegen im dritten Quartal um 2,8 Prozent. Zuvor war ein
Plus von 2,9 Prozent ermittelt worden (Erstschätzung: 3,1 Prozent). Im zweiten
Quartal waren sie um 2,6 Prozent geklettert. Die Konsumausgaben sind für zwei Drittel des Bruttoinlandsprodukt der USA verantwortlich.

Kernrate des PCE erhöht
Die Kernrate des Verbraucherpreisindex (PCE) erhöhte sich zum Vorjahr um 2,2 Prozent. Zuvor war die Erstschätzung von 2,3 Prozent auf 2,2 Prozent leicht nach unten revidiert worden. Im zweiten Quartal war sie noch um 2,7 Prozent gestiegen. Die Kernrate des PCE wird von der US-Notenbank besonders beachtet.


Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe: Wie erwartet gestiegen


Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist in der abgelaufenen Woche wie erwartet gestiegen. Die Zahl sei um 9.000 auf 315.000 geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Volkswirte hatten dies erwartet.Im aussagekräftigeren Vierwochendurchschnitt sank die Zahl um 2.000 auf 325.750.

Sammelindex der Frühindikatoren um 0,1 Prozent geklettert


In den USA ist der Sammelindex der Frühindikatoren im November gestiegen. Der Index sei um 0,1 Prozent zum Vormonat geklettert, teilte das private Forschungsinstitut Conference Board am Donnerstag in Washington mit. Im Oktober war der Index um revidiert 0,1 (ursprünglich 0,2) Prozent geklettert.

Philly-Fed-Index sinkt stärker als erwartet


Der Philly-Fed-Index ist im Dezember stärker gesunken als von Experten erwartet. Der Index sei von plus 5,1 Punkten im Vormonat auf minus 4,3 Zähler gefallen, teilte die regionale Notenbank von Philadelphia am Donnerstag mit. Analysten hatten hingegen nur mit einem Rückgang auf plus 4,1 Zähler gerechnet.

Index für bezahlte Preise sank


Der Index für bezahlte Preise sank von plus 26,7 Punkten auf 20,6 Zähler. Der Index für Neuaufträge stieg von minus 3,7 Zählern auf minus 2,4 Punkte. Der Beschäftigungsindex kletterte von plus 0,2 Punkten auf 7,9 Zähler. (awp/mc/ar)

 


 

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