Das Defizit des dritten Quartals wurde von zunächst 174,1 Milliarden Dollar auf 181,3 Milliarden Dollar revidiert. Der geringere Fehlbetrag geht den Angaben zufolge vor allem auf den höheren Rückgang des Handelsbilanzdefizits zurück. Die stärker als die Exporte gefallenen Importe hätten zu einer Verminderung des Handelsbilanzdefizits geführt. Im Gesamtjahr 2008 ging das Defizit in der US-Leistungsbilanz von 731,2 Milliarden Dollar oder 5,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) auf 673,3 Milliarden Dollar oder 4,7 Prozent des BIP zurück./RX/dr/js
US-Verbraucherpreise steigen im Februar etwas stärker als erwartet
Die Verbraucherpreise sind im Februar etwas stärker als erwartet gestiegen. Zum Vormonat seien die Verbraucherpreise um 0,4 Prozent geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet. Im Vormonat waren die Preise noch um 0,3 Prozent gestiegen. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat kletterten die Verbraucherpreise noch um 0,2 Prozent. Der Kernindex ohne die schwankungsanfälligen Energie- und Lebensmittelpreise erhöhte sich im Februar um 0,2 Prozent. Volkswirte hatten zuvor mit diesen Anstieg gerechnet. Im Januar war die Kernrate ebenfalls um 0,2 Prozent geklettert. Im Jahresvergleich stieg die Kerninflationsrate im Februar um 1,8 Prozent. (awp/mc/pg/23)