Bereits am Freitag und Montag hatten die Währungshüter die Märkte mit zusätzlicher Liquidität in Höhe von insgesamt rund 40 Milliarden Dollar versorgt. Die US-Notenbank hatte zuvor ein für 15.30 Uhr angekündigtes Offenmarktgeschäft am Mittwoch annulliert. Die New Yorker Fed ist für die Durchführung von Offenmarktgeschäften zuständig. Die Fed hatte auf einen weiteren Bedarf an Liquidität verwiesen.
EZB sieht allmähliche Normalisierung
Die Europäische Zentralbank sah am Dienstag eine allmähliche Normalisierung am Geldmarkt. Die EZB hatte infolge der Turbulenzen an den Finanzmärkten wegen der US-Immobilienkrise vier Mal Milliardensummen in den Markt gepumpt, hielt am Mittwoch aber still. Zuletzt stellte die Notenbank den Geschäftsbanken am Dienstag 7,7 Milliarden Euro frisches Geld zur Verfügung. Seit vergangenen Donnerstag summierte sich die Summe, mit abnehmender Tendenz, damit auf über 210 Milliarden Euro. (awp/mc/pg)