US-Öl sackt in Richtung 65 Dollar

Damit lag der WTI-Preis um 2,16 Dollar tiefer als am Freitag. Einen ähnlich starken Einbruch gab es auch beim Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent an der Rohstoffbörse in London. Hier kostete ein Fass 69,28 Dollar und damit 2,16 Dollar weniger als am Freitag.


Erwartete Preiskorrektur läuft an
An den Ölmärkten laufe seit Freitag die lange erwartete Preiskorrektur an, hiess es von den Rohstoffexperten der Commerzbank. In den vergangenen Wochen hätten noch starke Aktienmärkte und eine wachsende Risikobereitschaft der Anleger die Ölpreise in die Nähe eines neuen Jahreshochs steigen lassen. Die Lage habe sich aber mit den jüngsten Kursverlusten an den Aktienbörsen geändert. «Die Korrektur könnte sich daher fortsetzen», so die Commerzbank-Experten.


Auch OPEC-Öl teurer
Unterdessen ist der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) ebenfalls gefallen. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel am Freitag im Durchschnitt 71,14 Dollar. Das waren 1,08 Dollar weniger als am Donnerstag. Die OPEC berechnet ihren täglichen Korbpreis auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/ps/18)

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