US-Ölpreis bleibt in Reichweite der Rekordmarke

Das waren 32 Cent weniger als am Vortag. Geopolitische Spannungen und eine kräftige Benzinnachfrage hatten den Ölpreis am Mittwoch mit 75,40 Dollar auf einen neuen Rekordstand getrieben. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 73,85 Dollar und damit 23 Cent weniger als am Vortag.


Geopolitische Risiken und US-Benzinverbrauch im Fokus
Händlern zufolge sorgte der leichte Anstieg der Benzinlagervorräte in der vergangenen Woche in den USA am Markt für etwas Erleichterung. Die Daten wurden am Donnerstagmittag veröffentlicht. Trotz der überraschenden Zunahme zeichne sich noch keine grundlegende Entspannung der Lage ab. In den Sommermonaten ist der Benzinverbrauch in den USA angesichts des Höhepunkts der Reisesaison besonders stark. Auch die geopolitischen Risiken hielten die Notierungen auf einem hohen Niveau. Neben dem Dauerkonflikt um das iranische Atomprogramm wächst auch in Asien angesichts von Raketentests durch Nordkorea das Drohpotenzial. (awp/mc/ab)

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