US-Ölpreis bleibt in Reichweite seines Rekordhochs

Das waren zwei Cent weniger als zum Handelsschluss am Freitag. Zum Wochenausklang war WTI auf einen historischen Höchststand von 147,27 Dollar gestiegen.


Keine Trendwende in Sicht
Experten gehen davon aus, dass bislang marktbestimmende Faktoren die Preise auch weiter hoch halten dürften. So bestehe nach wie vor Sorge über das globale Ölangebot, hiess es. Zudem sei keine Entspannung im Konflikt zwischen den USA und dem Iran über dessen Atomprogramm in Sicht. Der Iran ist der zweitgrösste Produzent der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) und gilt als weltweit viertgrösster Ölexporteur. Zudem verweisen Marktbeobachter seit geraumer Zeit auf den schwachen Dollar als Ursache der Öl-Rekordjagd.


Preis für OPEC-Rohöl kräftig gestiegen
Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) ist kräftig gestiegen. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel (159 Liter) am Freitag 139,85 US-Dollar. Das waren 6,17 Dollar mehr als am Donnerstag. Trotz des Preissprungs notiert der sogenannte Korbpreis noch unter seinem Rekordhoch von 140,73 Dollar, das Anfang Juli erreicht worden war. Die OPEC berechnet ihren Durchschnittspreis auf der Basis von 13 wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/ps/06)

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