US-Ölpreis dreht nach gestiegenen Rohöllagerbeständen ins Minus

Zuvor war der WTI-Preis noch auf ein Tageshoch bei 84,64 Dollar geklettert. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent stieg um 18 Cent auf 84,98 Dollar. Zuvor hatte Brent-Öl jedoch noch zeitweise 85,93 Dollar gekostet.


US-Rohöllagerbestände gestiegen
Vor allem die in den USA in der vergangenen Woche gestiegenen Rohöllagerbestände hätten die Ölpreise belastet, sagten Händler. Die Rohöllagerbestände seien um 1,9 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 355,9 Millionen Barrel geklettert, hatte das US-Energieministerium mitgeteilt. Die Benzinbestände waren um 3,6 Millionen Barrel auf 224,9 Millionen Barrel gestiegen. Die Destillate-Vorräte (Heizöl, Diesel) waren um 2,1 Millionen Barrel auf 148,9 Millionen Barrel geklettert.


OPEC-Rohöl notiert höher
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel (159 Liter) am Dienstag im Durchschnitt 81,83 US-Dollar. Das waren 94 Cent mehr als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/pg/20)

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