Das waren 99 Cent mehr als zu Handelsschluss am Dienstag. Unmittelbar vor der Bekanntgabe der Daten hatte der Preis noch bei 76,20 Dollar notiert. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 87 Cent auf 76,76 Dollar.
Lagerbestände gesunken
Die Vorräte an Rohöl in den USA waren in der vergangenen Woche Angaben des US-Energieministeriums zufolge gesunken. Die Lagerbestände fielen um 1,8 Millionen Barrel auf 333,7 Millionen Barrel. Die Vorräte an Benzin sanken leicht um 0,1 Millionen auf 210,9 Millionen Barrel. Die Destillate-Bestände legten um 0,7 Millionen auf 132,6 Millionen Barrel zu.
Ölpreis bleibt wegen Nahost und Tropensturm auf hohem Niveau
Die schwindende Hoffnung auf einen schnellen Waffenstillstand im Libanon und Ängste vor den Auswirkungen des Tropensturms Chris auf die Golfküste der USA würden den Ölpreis weiter auf einem hohen Niveau halten, sagten Händler. Die Sorge vor einer Ausweitung des Konfliktes in Nahost, in der ein Grossteil der weltweiten Ölreserven lagern, hatte den US-Ölpreis am 14. Juli auf den Rekordwert von 78,40 Dollar steigen lassen.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) stieg am Dienstag kräftig. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Mittwoch lag der Preis für ein Barrel aus den Fördergebieten der elf OPEC-Länder bei 69,97 US-Dollar. Das waren 1,55 Dollar mehr als am Vortag. (awp/mc/pg)