US-Ölpreis gestiegen – Ölförderung in Ecuador weitgehend lahm gelegt

In der Erdölregion im Osten Ecuadors haben gewaltsame Streiks und Proteste die Ölförderung weitgehend lahm gelegt. Dies habe die Furcht vor Förderausfällen weiter verstärkt, sagten Händler. Trotz des Ausnahmezustands und einer nächtlichen Ausgangssperre in den Urwaldprovinzen Sucumbíos und Orellana sei die Lage vor Ort chaotisch, berichteten nationale Medien.


Wettervorhersage belastet den Ölpreis
Neben der Lage in Ecuador habe aber auch die Wettervorhersage in den USA den Ölpreis belastet, sagten Händler. Es soll in den kommenden Tagen besonders heiss werden. Dies dürfte den Energieverbrauch durch Klimaanlagen und damit die Rohölnachfrage weiter verstärken. (awp/mc/ab)

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