Erst am Donnerstag war der WTI-Preis im Handelsverlauf auf einen historischen Höchststand von 115,56 Dollar gestiegen. Händler begründeten das anhaltend hohe Preisniveau mit dem weiter schwächelnden US-Dollar. Die schwache US-Währung beflügele nach wie vor die Öl-Nachfrage aus Ländern ausserhalb des Dollarraums, hiess es. Rohstoffexperte Victor Shum vom Energieberatungsunternehmen Purvin and Gertz geht in der kurzen Frist davon aus, dass sich der Ölpreis in der Nähe von 115 Dollar halten wird. Angesichts der Dollar-Schwäche seien weitere Preissteigerungen aber nicht auszuschliessen, sagte Shum. (awp/mc/gh)