US-Ölpreis im frühen Handel weiter über 64 US-Dollar
«Der Markt ist weiter sehr nervös», sagte Rohstoffanalyst Mark Pervan von Daiwa Securities. Im Blickpunkt stehe die Versorgungslage mit raffinierten Rohölprodukten wie Benzin, Diesel und Heizöl in den USA nach den Schäden an US-Raffinerien durch den Hurrikan «Katrina».
OPEC nicht an Rekordpreisen interessiert
Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) will unterdessen die Ölproduktion um zwei Millionen Barrel pro Tag erhöhen. Das soll auf dem nächsten OPEC-Treffen am 19. September in Wien bekannt gegeben werden, sagte OPEC-Generalsekretär Adnan Schihab al-Din dem Nachrichtenmagazin «Der Spiegel». Die OPEC sei keinesfalls an Rekordpreisen interessiert. «Niemand soll in eine Rezession schlittern». Eine Energiekrise sei trotz des Hurrikans «Katrina» im Golf von Mexiko abgewendet, der Erdölpreis werde wieder fallen. (awp/mc/gh)