US-Ölpreis leicht gesunken – Weiter über 61 Dollar
Das waren sechs Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Der Markt müsse immer noch die überraschend schwachen US-Öllagerbestandsdaten vom Mittwoch verdauen, sagte Analyst Steve Rowles von CFC Seymour Securities. Sowohl die US-Vorräte an Rohöl als auch an Benzin und Destillaten (Heizöl, Diesel) waren in der vergangenen Woche gesunken. Daneben seien die Marktteilnehmer immer noch vorsichtig angesichts der Turbulenzen an den internationalen Aktienmärkten von vor wenigen Tagen. «Die Stimmung ist aber wieder etwas positiver», sagte Rowles.
OPEC-Treffen im Blickpunkt
Der Markt blicke nunmehr auf das nächste reguläre Treffen der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) am kommenden Donnerstag (15.3.) in Wien. Experten rechnen indes nicht damit, dass die OPEC eine weitere Förderkürzung beschliessen wird. «Bei einem Ölpreis von über 60 Dollar gibt es keinen Grund für eine weitere Produktionskürzung», schätzt Rowles. (awp/mc/ab)