US-Ölpreis sinkt nach US-Lagerbestandsdaten unter 64 Dollar

Ein Barrel der US-Sorte WTI zur Juni-Auslieferung kostete am späten Nachmittag 63,80 Dollar und damit 60 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent sank zuletzt um 73 Cent auf 66,27 Dollar.

Händler begründeten den Preisrückgang mit schwächer als erwartet gesunkenen Benzinvorräten. Die Bestände an Benzin sanken nach Angaben des US-Energieministeriums um 1,1 Millionen Barrel, während Experten mit einem etwas deutlicheren Rückgang gerechnet hatten. Gedrückt worden seien die Ölpreise auch von einer gestiegenen Auslastung der US-Ölraffinerien, sagten Analysten.


OPEC-Rohöl teurer
Gestiegen ist unterdessen der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC). Ein Barrel (159 Liter) kostete am Dienstag 64,65 US-Dollar und damit 53 Cent mehr als am Vortag, teilte das OPEC-Sekretariat am Mittwoch in Wien mit. Die OPEC berechnet den so genannten Korbpreis auf Basis von elf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/pg)

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