Das waren 39 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Fass der Nordseesorte Brent stieg um 22 Cent auf 42,50 Dollar.
In der Nähe ihres Vier-Jahres-Tiefs
Damit notieren die Ölpreise weiter in der Nähe ihres Vier-Jahres-Tiefs. Händler verwiesen nach wie vor auf die trüben Aussichten für die weltweite Konjunktur, was die Nachfrage und damit die Ölpreise derzeit stark belaste. Seit vergangenem Sommer haben die Ölpreise um mehr als 100 Dollar nachgegeben, allein in dieser Woche um rund elf Dollar.
Anstehender US-Arbeitsmarktbericht
Zusätzlichen Druck auf die Ölpreise könnte der am Freitag anstehende US-Arbeitsmarktbericht für Dezember ausüben, hiess es. Seit Jahresbeginn wurden in den USA wegen der Rezession rund 1,2 Millionen Arbeitsplätze abgebaut. Experten rechnen für Dezember mit einem abermals kräftigen Stellenabbau um 320.000 Stellen. Damit würde sich die Talfahrt am amerikanischen Arbeitsmarkt weiter fortsetzen. Die USA sind der weltweit grösste Ölverbraucher. (awp/mc/gh/04)