Am Montag hatte der Ölpreis nach Kommentaren des saudi-arabischen Ölministers Ali al-Nuaimi um etwa zwei Dollar nachgegeben. Al-Nuaimi hatte sich mit Blick auf eine weitere Förderkürzung der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) skeptisch gezeigt. Gleichwohl seien die Aussagen al-Nuaimis keine hinreichende Erklärung für den Preissturz, sagte Steve Rowles von CFC Seymour. Vielmehr sei der Markt «überverkauft» gewesen, was für eine baldige Trendumkehr spreche.
Milderes Winterwetter in den USA
Auf der anderen Seite verwiesen Analysten auf etwas milderes Winterwetter in den USA. Dies senke den Heizölverbrauch und könne den Ölpreis mithin belasten. (awp/mc/pg)