US-Ölpreis steigt auf neuen Rekordstand von 70,90 US-Dollar

Die durch den Hurrikan Katrina angerichteten Schäden seien offensichtlich doch höher ausgefallen als zunächst erwartet, sagten Händler. Insbesondere am Golf von Mexiko seien eine Reihe von Förderanlagen durch den Sturm beschädigt worden. Ölkonzerne und große Raffineriebetreiber machten sich am Dienstag daran, die Schäden an den Bohrinseln und schwimmenden Ölplattformen im Golf von Mexiko sowie an den Raffinerien im Einzugsgebiet des Wirbelsturms zu sichten.


92 Prozent der Ölproduktion und 83 Prozent der Erdgasproduktion ausgefallen
Im Golf von Mexiko werden mehr als 25 Prozent vom amerikanischen Öl und Erdgas gefördert. Durch den Sturm und die Evakuierung der Produktionsanlagen fielen nach Darstellung des staatlichen Minerals Service 92 Prozent der Ölproduktion und 83 Prozent der Erdgasproduktion aus. In der Region gibt es tausende von Bohrinseln und mehr als 50.000 Kilometer Pipelines, die Rohöl und Erdgas an Land transportieren. (awp/mc/gh)

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