US-Ölpreis steigt nach gefallenen Benzinlagerbeständen über 80 Dollar

Dieses Niveau hatte US-Öl bereits am Vortag kurzzeitig erreicht. Zuletzt kostete ein Barrel am Mittwoch noch 79,67 US-Dollar und damit 55 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im Dezember stieg um 66 Cent auf 77,90 Dollar.


Tiefere Benzinlagerbestände beflügeln
Vor allem die deutlich gefallenen Benzinlagerbestände in den USA hätten den Ölpreis beflügelt, sagten Händler. Die Benzinbestände waren nach Angaben des US-Energieministeriums in der vergangenen Woche um 2,3 Millionen auf 206,9 Millionen Barrel gesunken. Die Destillate-Vorräte (Heizöl, Diesel) waren um 0,8 Millionen auf 169,9 Millionen Barrel zurückgegangen. Dies deute auf eine steigende Nachfrage hin, hiess es. Die Lagerbestände an Rohöl waren hingegen um 1,3 Millionen auf 339,1 Millionen Barrel gestiegen.


OPEC-Rohölpreis unverändert
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) hat sich nicht verändert. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel am Dienstag im Durchschnitt 75,82 Dollar und damit genau soviel wie am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/pg/18)

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