Das waren 79 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Der Anfang des Jahres erreichte historische Höchststand von knapp über 100 Dollar ist damit weiterhin ausser Reichweite.
Trübe US-Wachstumsaussichten
Händler erklärten die anhaltend schwache Tendenz der Ölnotierungen mit der ausgeprägten Wachstumsschwäche der USA, dem weltweit grössten Ölverbraucher. Trotz der Massnahmen der US-Notenbank, die den Leitzins seit der im vergangenen Sommer ausgebrochenen Hypothekenkrise um insgesamt 2,25 Punkte auf aktuell 3,00 Prozent gesenkt hatte, seien die Wachstumsaussichten für die grösste Volkswirtschaft der Welt weiter ungünstig. Dies belaste die Ölpreise.
Keine OPEC-Fördererhöhung erwartet
Für das am Freitag anstehende Treffen der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) in Wien rechnen Experten nicht mit einer weiteren Erhöhung der offiziellen Förderquoten. Die aktuelle Förderquote der OPEC liegt derzeit bei 29,67 Millionen Barrel pro Tag. Zuletzt hatte die OPEC ihre Förderung im September mit Wirkung zum 1. November um 500.000 Barrel pro Tag erhöht. (awp/mc/ps)