Mitte vergangener Woche war der Ölpreis noch auf ein Rekordhoch von über 82 Dollar geklettert. Trotz der jüngst etwas schwächeren Tendenz der Ölpreise verwiesen Analysten auf die weiterhin angespannte Lage am Ölmarkt. Fundamentale Faktoren wie das nach wie vor geringe Angebot und die weltweit hohe Nachfrage nach Ölprodukten sprächen gegen eine grundsätzliche Trendwende hin zu sinkenden Ölpreisen. Entsprechend äusserte sich am Montag auch die Internationale Energieagentur IEA. «Kurzfristig werden die Ölpreise aller Wahrscheinlichkeit nach hoch bleiben», sagte IEA-Bereichsleiter Didier Houssin im französischen Radio. (awp/mc/pg)