Das waren drei Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Am Donnerstag hatte der WTI-Preis seine Rekordjagd der vergangenen Wochen fortgesetzt und war mit 105,96 Dollar auf einen neuen historischen Höchststand geklettert. Händler begründeten die anhaltend feste Tendenz der Ölpreise mit dem schwachen Dollar, der die in US-Währung gehandelten Rohstoffe verbillige. Zudem suchten die Investoren angesichts der ausgeprägten Wachstumsschwäche in den USA derzeit vor allem sichere Anlagemöglichkeiten, wozu auch Rohstoffe wie Öl oder Gold gehören. Auch die Entscheidung der Organisation Erdöl exportierender Länder (OEPC), die Förderquoten des Kartells unverändert zu belassen, habe die Ölpreise jüngst gestützt, hiess es. (awp/mc/gh)