Das waren sechs Cent weniger als zum Handelschluss am Vortag. Zuletzt hatte der Ölpreis Ende März niedriger notiert. Schwache Konjunkturdaten aus den USA drückten den Ölpreis nach unten, sagten Händler in Singapur. Diese signalisierten eine nachlassende Nachfrage. Am Dienstag wurde der Ölpreis zeitweise noch mit über 64 Dollar gehandelt. Es gebe am Markt zudem die Erwartung, dass die am Nachmittag zur Veröffentlichung anstehenden US-Rohöllagerbestände den Ölpreis erneut unter Druck bringen können, sagte Adam Sieminiski von der Deutschen Bank. Am Markt werde ein Fall unter 60 Dollar erwartet. Viele Händler wollten testen ob die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) die Marke von 60 Dollar durch eine Senkung der Förderquoten verteidigen werde, sagte Sieminiski. (awp/mc/gh)