US-Schluss: Dow Jones leicht höher
Am Ende hätten dann aber Sorgen um die Finanzkrise der Eurozone die Indizes heruntergezogen, sagten Händler.
Der Dow Jones stieg um 0,05 Prozent auf 10.841,21 Punkte. Für den breit gefassten S&P-500-Index ging es hingegen um 0,17 Prozent auf 1.165,73 Punkte nach unten. An der Nasdaq verlor der Composite Index 0,06 Prozent auf 2.397,41 Punkte. Der Auswahlindex Nasdaq 100 gab um 0,14 Prozent auf 1.949,15 Punkte zu.
Finanztitel gehörten wie schon im europäischen Handel überwiegend zu den grössten Gewinnern. So kletterten Bank of America um 0,97 Prozent auf 17,74 US-Dollar. American Express legten um 1,00 Prozent auf 41,42 Dollar zu. JPMorgan endeten hingegen unverändert bei 44,94 Dollar.
Der Einzelhändler Best Buy hatte im vierten Quartal beim Umsatz und Gewinn die Analystenschätzungen übertroffen. Darüber hinaus rechnet das Unternehmen in diesem Jahr mit einer starken Entwicklung. Best-Buy-Titel sprangen um 3,59 Prozent auf 42,66 Dollar nach oben.
Das Halbleiterunternehmen Qualcomm blickt nun optimistischer in das laufende Quartal. Grund sei die überraschend starke Umsatzentwicklung. Das Management hob die eigene Schätzung für den Gewinn im zweiten Jahresviertel an und liegt nun über den Marktprognosen. Qualcomm-Papiere kletterten um 4,85 Prozent auf 42,14 Dollar nach oben.
Ebay legten nach einer positiven Analystenäusserung um 2,34 Prozent auf 27,57 Dollar zu. Credit Suisse hatte die Einstufung für die Papiere der Internet-Verkaufsplattform von «Neutral» auf «Outperform» angehoben.
Citigroup legten um 2,89 Prozent auf 4,27 Dollar zu. Einem Medienbericht zufolge könnte die US-Regierung im kommenden Monat einen Plan für den Verkauf ihres 27-Prozent-Anteils an der Bank vorlegen.
Red Hat hingegen rutschten um 5,86 Prozent auf 28,90 Dollar ab. Der Softwareentwickler sieht weniger optimistisch als Analysten in die eigene Zukunft. Dies wiege schwerer als überraschend gute Gewinn- und Umsatzzahlen für das abgelaufene Quartal, sagten Händler. (awp/mc/ps/35)