US-Schluss: Gewinne – Gute Stimmung bei Finanzwerten

Dies habe vor allem bei den Finanztiteln für gute Stimmung gesorgt. Der Dow-Jones-Index kletterte um 1,57% auf 9’324,69 Zähler. Im Wochenvergleich gewann der Index damit fast 1’000 Punke. Der marktbreite S&P-500-Index legte am Freitag um 1,54% auf 968,75 Zähler zu. Der NASDAQ Composite-Index gewann 1,32% auf 1’720,95 Punkte. Der NASDAQ 100 legte noch um 0,06% auf 1’334,78 Zähler zu.


Finanzwerte gehörten zu den grössten Gewinnern. JPMorgan legten als bester Wert im Dow Jones um 9,65% auf 41,25 USD zu. Bank of America kletterten dahinter um 6,10% auf 24,17 USD. American Express beendeten den Handel 5,53% höher bei 27,50 USD.


Chevron legten nach der Vorlage von Quartalszahlen um 0,57% auf 74,60 USD zu. Das Unternehmen hatte im dritten Quartal mehr verdient als von Experten erwartet. Der Umsatz lag allerdings unterhalb der Prognosen von Analysten.


General Motors (GM) rutschten mit einem Abschlag von 4,78% auf 5,78 USD auf den letzten Platz im Dow Jones. Einem Bericht der «Detroit Free Press» zufolge können der verlustreiche Autobauer und sein ebenfalls angeschlagener Branchenkollege Chrysler bei einer Fusion vorerst nicht mit den erhofften Staatshilfen rechnen.


Intel verloren 1,05% auf 16,00 USD. Der weltgrösste Computerchip-Hersteller rechnet mit weit reichenden Problemen durch die Auswirkungen der Finanzkrise. «Das sieht aber eher so aus, wie das, was in jedem Quartalsbericht unter Risiken steht», gab ein Börsianer zu bedenken. Die Warnung sei vage und unspezifisch. Branchenkollege Advanced Micro Devices (AMD) gab 1,69% auf 3,50 USD ab.


Electronic Arts brachen um 17,85% auf 22,78 USD ein und waren damit mit Abstand schlechtester Wert im NASDAQ 100. Der Computerspiele-Produzent hatte mit seinem am Donnerstag nach Börsenschluss veröffentlichten Ausblick auf die Gewinnentwicklung im Gesamtjahr die Erwartungen des Marktes enttäuscht.


Sun Microsystems rutschten um 13,04% auf 4,60 USD ab. Der Server- und Software-Hersteller hatte im ersten Quartal einen grösseren Verlust erlitten als von Experten erwartet. Zudem ging auch der Umsatz stärker zurück als von Analysten vorhergesagt. (awp/mc/ps/35)

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