US-Schluss: Kaum verändert – Dünner Handel
So hatte sich das Verbrauchervertrauen im Dezember überraschend eingetrübt. Zudem hatten sich die Hauspreise im Oktober schwächer entwickelt als von Experten erwartet worden war.
Der Dow Jones Industrial stieg um 0,18 Prozent auf 11.575,54 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index gewann 0,08 Prozent auf 1.258,51 Punkte. An der Nasdaq sank der Composite-Index um 0,16 Prozent auf 2.662,88 Punkte. Der Auswahlindex Nasdaq 100 gab um 0,11 Prozent auf 2.227,42 Punkte nach.
Grösste Gewinner waren die Titel von Energiekonzernen. So legten Chevron vor dem Hintergrund steigender Ölpreise als bester Wert im Dow Jones um 1,19 Prozent auf 91,19 US-Dollar zu. ExxonMobil gewannen überdurchschnittliche 0,56 Prozent auf 73,42 Dollar.
Cisco Systems knüpften an ihren Vortagesgewinn an und legten in der Spitzengruppe des Dow Jones um 0,94 Prozent auf 20,35 US-Dollar zu. Bereits am Montag hatten die Titel des Technologiekonzerns auf dem ersten Indexplatz mehr als zwei Prozent gewonnen, nachdem das Anlegermagazin «Barron’s» diese als unterbewertet bezeichnet hatte.
General Motors (GM) legten um 0,71 Prozent auf 35,32 Dollar zu. Mehrere Analystenhäuser hatten ihre Bewertung der Titel des erst kürzlich aus der Insolvenz gekommenen Autobauers aufgenommen und sich teilweise sehr positiv geäussert. So hatten sowohl JPMorgan als auch Barclays Capital den Kauf von GM-Papieren empfohlen.
Advanced Micro Devices (AMD) kletterten um 0,50 Prozent auf 8,09 Dollar. Der Chipkonzern wird im ersten Geschäftsquartal 2011 im Zusammenhang mit seinem Anteil an der Dresdner Chipfabrik GlobalFoundries einen nicht zahlungswirksamen Ertrag verzeichnen.
Nasdaq OMX Group verloren 0,54 Prozent auf 23,81 Dollar. Der Börsenbetreiber erörtert derzeit einem Medienbericht zufolge Möglichkeiten, zusammen mit der Osaka Securities Exchange ein Geschäft in Japan auszubauen. Dadurch hoffe man, Investoren aus asiatischen Schwellenländern anziehen zu können. (awp/mc/ps/22)