Nun belasteten das Ergebnis im ersten Quartal unter anderem Milliardenkosten für den Konzernumbau und hohe Verluste durch die Finanzkrise. Vor Abzug des Verlustanteils, der auf AIG-Vorzugsaktionäre wie den Staat entfällt, lag das Minus des Konzerns sogar bei 5,1 Milliarden Dollar.
Bislang 180 Mrd Dollar Staatshilfe
Die US-Notenbank Fed hatte AIG Mitte September in letzter Minute vor dem Zusammenbruch bewahrt. Im Gegenzug erhielt der Staat knapp 80 Prozent der Anteile. Die verschiedenen Finanzhilfen summieren sich bislang auf fast 180 Milliarden Dollar. (awp/mc/ps/01)