US-Wirtschaft: Chicago-Einkaufsmanagerindex und Verkäufe neuer Häuser

Der Einkaufsmanageridex sei saisonbereinigt von 49,7 Punkten im Vormonat auf 56,6 Punkte geklettert, teilte die regionale Einkaufsmanagervereinigung von Chicago am Freitag mit. Von Thomson Financial News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt 52,6 Punkte erwartet.


Unterindex gesunken
Der Unterindex für bezahlte Preis sank von 76,2 Punkten im Vormonat auf 63,8 Punkte. Der Index für neue Aufträge kletterte von 53,9 auf 58,4 Punkte. Indexstände von über 50 Punkten signalisieren eine wirtschaftliche Belebung, während Werte darunter auf einen Rückgang hinweisen. Der chicago-Index gilt als zuverlässiger Indikator für den nationalen einkaufsmanagerindex ISM.


Verkäufe neuer Häuser im November überraschend eingebrochen
In den USA sind die Verkäufe neuer Häuser im November noch kräftiger gesunken als befürchtet. Zum Vormonat sank die Zahl um 9,0 Prozent auf einen auf das Jahr hoch gerechneten Wert von 647.000, teilte das US-Handelsministerium am Freitag in Washington mit. Von Thomson Financial News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt nur einen Rückgang auf 720.000 erwartet. Die Zahl für Oktober wurde zudem von bisher 728.000 auf 711.000 nach unten revidiert. (awp/mc/ab)

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