US-Wirtschaft: ISM-Index, Arbeitslosenquote, Beschäftigtenzahl und Stundenlöhne
Die Quote sei von 4,7 Prozent im Vormonat auf 5,0 Prozent geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Das ist der höchste Stand in zwei Jahren. Volkswirte hatten im Durchschnitt hingegen nur mit einer Quote von 4,8 Prozent gerechnet.
Beschäftigtenzahl steigt deutlich schwächer als erwartet
Stundenlöhne steigen stärker als erwartet
In den USA sind die Stundenlöhne im Dezember stärker gestiegen als von Experten erwartet. Sie seien um 0,4 Prozent auf 17,71 US-Dollar geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Von Thomson Financial News befragte Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit verharrte auf dem Vormonatswert von 33,8 Stunden.
ISM-Index Dienste sinkt im Dezember nicht so stark wie erwartet
In den USA hat sich die Stimmung der Einkaufsmanager im Dienstleistungssektor nicht so stark eingetrübt wie von Experten erwartet. Der entsprechende Index sei von 54,1 Punkten im Vormonat auf 53,9 Zähler gesunken, teilte das Institute for Supply Management (ISM) am Freitag in Washington mit. Von Thomson Financial befragte Volkswirte hatten hingegen mit einem Rückgang auf 53,8 Punkte gerechnet. Der Beschäftigungsindex stieg von 50,8 auf 52,1 Punkte. Der Unterindex für bezahlte Preise fiel von 76,5 auf 72,7 Zähler. Indexstände von über 50 Punkten signalisieren eine wirtschaftliche Belebung, während Werte darunter auf einen Rückgang hinweisen. (awp/mc/ab)