Die Zahl sei um 1.000 auf 317.000 geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Volkswirte hatten hingegen mit einem Rückgang von den zunächst gemeldeten 315.000 Anträgen auf 309.000 gerechnet. Im aussagekräftigeren Vierwochendurchschnitt sank die Zahl um 10.250 auf 315.750. Dies ist der niedrigste Stand seit sieben Wochen.
Verbrauchervertrauen steigt überraschend
Das Verbrauchervertrauen ist im Dezember entgegen den Erwartungen von Experten gestiegen. Der entsprechende Index sei von revidierten 105,3 Punkten im November auf 109 Zähler geklettert, teilte das private Forschungsinstitut Conference Board am Donnerstag in Washington mit. Volkswirte hatten hingegen mit einem Rückgang auf 102,3 Punkte gerechnet. Ursprünglich war der Novemberwert mit 102,9 Zählern angegeben worden.
Mehr Verkäufe bestehender Häuser
Die Verkäufe bestehender Häuser sind im November überraschend gestiegen. Die Zahl der Verkäufe sei zum Vormonat um 0,6 Prozent auf 6,28 Millionen Einheiten geklettert, teilte die Nationale Vereinigung der Immobilienverkäufer (NAR) am Donnerstag in Washington mit. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Rückgang auf 6,21 Millionen gerechnet. Im Oktober waren 6,24 Millionen Einheiten verkauft worden.
Chicago Einkaufsmangerindex im Dezember deutlich gestiegen
Die Geschäftstätigkeit im Mittleren Westen der USA hat sich im Dezember unerwartet deutlich aufgehellt. Der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago sei saisonbereinigt von 49,9 Punkten im Vormonat auf 52,4 Punkte geklettert, teilte die regionale Einkaufsmanagervereinigung von Chicago am Donnerstag mit. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg auf 50,0 Punkte gerechnet. Indexstände von über 50 Punkten signalisieren eine wirtschaftliche Belebung, während Werte darunter auf einen Rückgang hinweisen. Der Chicago-Index gilt als guter Indikator für den nationalen Einkaufsmanagerindex ISM, der in der kommenden Woche veröffentlicht wird. (awp/mc/ar)