Von MarketWatch befragte Volkswirte hatten hingegen nur mit einem Plus von 3,7 Prozent gerechnet. Im Februar waren die Auftragseingänge um revidiert 0,4 Prozent (Erstschätzung +0,2) gestiegen. Die Bestellungen für langlebige Güter stiegen im März um revidierte 6,5 (+6,1) Prozent. An den Finanzmärkten werden diese Aufträge besonders stark beachtet, da sie als guter Indikator für die Investitionstätigkeit der Unternehmen gelten.
Dienste-Einkaufsmanagerindex im April überraschend aufgehellt
Im April hellte sich auch die Stimmung im Dienstleistungssektor überraschend auf. Der ISM-Einkaufsmanagerindex sei von 60,5 Punkten im Vormonat auf 63,0 Punkte gestiegen, teilte das Institute for Supply Management (ISM) mit. Von MarketWatch befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit 59,6 Punkten gerechnet. Der Unterindikator für neue Aufträge stieg von 59,5 Punkten auf 64,6 Punkte. Der Beschäftigungsindex legte von 54,6 Punkte auf 56,5 Punkte zu. Der Preisindex kletterte von 60,5 auf 70,5 Punkte.
Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität
Ab einem Wert von 50 Punkten deutet der Indikator einen Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität an. Liegt das Barometer unter diesem Wert, kann von einem Rückgang ausgegangen werden. (awp/mc/pg)