US-Wirtschaftsdaten: Einzelhandelsumsatz und Einfuhrpreise im Dezember
Dies teilte das US-Handelsministerium am Freitag in Washington mit. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg um 0,7 Prozent gerechnet. Im Vormonat waren die Erlöse um revidiert 0,6 (Erstschätzung: 1,0) Prozent gestiegen.
Doppelt so stark zugelegt wie erwartet
Die Umsätze des Einzelhandels ohne die Autoverkäufe legten doppelt so stark zu wie erwartet. Sie kletterten um 1,0 Prozent, während Experten mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet hatten. Im November hatte der Anstieg (revidiert) 0,7 (ursprünglich 1,1) Prozent betragen.
Einfuhrpreise im Dezember etwas stärker als erwartet gestiegen
Die Preise seien zum Vormonat um 1,1 Prozent geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg um 1,0 Prozent gerechnet. Ohne Berücksichtigung der Ölpreise erhöhten sich die Importpreise um 0,4 Prozent. Im Vormonat waren die Einfuhrpreise um revidiert 0,5 (ursprünglich 0,2) Prozent gestiegen.
Lagerbestände im November wie erwartet gestiegen
In den USA sind die Lagerbestände im November wie erwartet gestiegen. Die Bestände seien um 0,4 Prozent zum Vormonat geklettert, teilte das US Wirtschaftsministerium am Freitag in Washington mit. Volkswirte hatten damit gerechnet. Auch die Umsätze legten zu. Sie erhöhten sich zum Vormonat um 0,5 Prozent. Das Verhältnis von Lagerbeständen zum Umsatz – ein Indikator für die Nachfrage – betrug wie im Vormonat 1,30. Dabei wurde der Vormonatswert um einen Tick nach unten revidiert. (awp/mc/ab)