US-Wirtschaftsdaten: Erstanträge, Preisauftrieb und Geschäftsklima

Die Zahl sei von revidierten 328.000 (zuvor: 327.000) auf 329.000 geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Von MarketWatch befragte Experten hatten hingegen mit mit einem Rückgang auf 320.000 gerechnet. Im aussagekräftigeren Vierwochendurchschnitt stieg die Zahl der Erstanträge um 6.000 auf 328.750. Das war der höchste Wert seit fünf Wochen.


Preisauftrieb im November überraschend deutlich abgeschwächt
Das Preisniveau sei im Vergleich zum Vormonat um 0,6 Prozent zurückgegangen, teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Von CBS MarketWatch befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt einen Rückgang um 0,4 Prozent erwartet.


Die Kernrate ohne die besonders schwankungsanfälligen Lebensmittel- und Energiepreise lag im Rahmen der Erwartungen. Sie erhöhte sich im November um 0,2 Prozent. Die befragten Experten hatten dies im Durchschnitt erwartet.


Die Energiepreise sanken im November um 8 Prozent zum Vormonat. Im Oktober hatten die Energiepreise noch um 12 Prozent zugelegt und die Inflation stark angefacht. Insgesamt wurde im November der stärkste Preisrückgang seit November 1949 verzeichnet.


Geschäftsklima hellt sich im Dezember überraschend auf
Der Index sei auf 28,7 Punkte von 22,8 Punkten im November geklettert, teilte die regionale Vertretung der US-Notenbank in New York am Donnerstag mit. Von CBS MarketWatch befragte Experten hatten im Durchschnitt einen Rückgang auf 18,5 Punkte erwartet. Damit erreichte der Index den höchsten Stand in diesem Jahr.


Der Index für die Neuaufträge stieg auf 30,2 (Vormonat 25,9) Punkte. Der Index für die Beschäftigung ging auf 6,6 (16,9) Punkte zurück. Der Preisindex sank auf 47,2 (61,0) Punkte. Der Empire-State-Index misst die Geschäftstätigkeit des produzierenden Gewerbes im Staat New York. Ein Indexstand über Null deutet eine Ausweitung der Aktivität an. Der Index hat in jüngster Zeit an Bedeutung gewonnen. (awp/mc/ab)

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