USA: Auftragseingänge steigen im Juli nicht so deutlich wie erwartet
Im Vormonat waren die Auftragseingänge um revidierte 0,6 Prozent gefallen. Ohne Berücksichtigung der schwankungsanfälligen Aufträge für Transportgüter fielen die Auftragseingänge im Juli um 1,5 Prozent. Im Vormonat waren sie um 0,6 Prozent gesunken.
Schwebende Hausverkäufe steigen überraschend
Der US-Immobilienmarkt hat nach den jüngsten Enttäuschungen ein positives Signal geliefert. Wie die Maklervereinigung National Association of Realtors (NAR) am Donnerstag in Washington mitteilte, kletterte die Zahl der noch nicht abgeschlossenen Hausverkäufe im Juli überraschend um 5,2 Prozent zum Vormonat. Der «Pending Home Sales Index» (PHSI) legte von revidiert 75,5 Punkten im Vormonat auf 79,4 Punkte zu. Ökonmen hatten hingegen einen Rückgang um 1,1 Prozent erwartet. Auf Jahressicht sank der Index im Juli allerdings um 19,1 Prozent. Die sogenannten schwebenden Hausverkäufe gelten als ein wichtiger Frühindikator für den US-Immobilienmarkt, da sie auf die künftigen Hausverkäufe hinweisen. (awp/mc/ss/28)