Gleichzeitig verharrte die Arbeitslosenquote im Februar mit 9,7 Prozent überraschend auf dem Wert des Vormonats. Ökonomen hatten hingegen mit einem leichten Anstieg der Quote auf 9,8 Prozent gerechnet.
Stellenabbau in den Vormonaten tiefer als zunächst ermittelt
Der Stellenabbau für die beiden Vormonate wurde zudem revidiert. Insgesamt fiel der Stellenabbau im Januar und Dezember um 35.000 niedriger aus als zunächst ermittelt. Für Januar ergibt sich demnach ein Stellenabbau von 26.000 Stellen, nachdem zunächst ein Minus von 20.000 Stellen ermittelt worden war. Im Dezember lag der Beschäftigungsabbau bei 109.000. Zunächst wurde der Abbau noch mit 150.000 vermeldet.
Positives Signal
Bei den Stundenlöhnen ergab sich keine Überraschung. Die Löhne kletterten durchschnittlich um 0,2 Prozent auf 18,93 US-Dollar je Stunde. Volkswirte hatten diese Entwicklung erwartet. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit sank von 33,3 auf 33,1 Stunden.
Der jüngste US-Arbeitsmarktbericht sendet laut Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) positive Konjunktursignale. «Der Arbeitsmarktbericht ist angesichts der Belastungen durch die Schneestürme positiv zu werten», heisst es in einer Kurzstudie. Zuversichtlich stimme vor allem, dass die Zahl der Zeitarbeiter weiter zunehme. Die Zeitarbeitsentwicklung läuft der Gesamtbeschäftigung für gewöhnlich voraus. (awp/mc/pg/24)