Volkswirte hatten zuvor mit einem Rückgang um 30.000 gerechnet. Das US-Arbeitsministerium wird den offiziellen Arbeitsmarktbericht für Mai an diesem Freitag veröffentlichen. Die ADP-Daten gelten derzeit als ein wichtiger Hinweise für den US-Arbeitsmarktbericht.
Produktivität steigt im Q1 etwas schwächer als erwartet
Hingegen ist die Produktivität ausserhalb des Agrarsektors im ersten Quartal etwas schwächer als erwartet gestiegen. Die Produktivität sei auf das Jahr hochgerechnet um 2,6 Prozent geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium am Mittwoch in Washington mit. Damit revidierte die Regierung vorläufige Angaben um 0,4 Punkte nach oben. Von Thomson Financial News befragte Volkswirte hatten indes mit einem etwas höheren Wert von 2,7 Prozent gerechnet. Die Lohnstückkosten stiegen unterdessen stärker als erwartet. Sie erhöhten sich annualisiert um 2,2 Prozent. Hier wurden die vorläufigen Angaben bestätigt. Die befragten Volkswirte hatten aber einen Anstieg um 1,9 Prozent erwartet.
ISM-Index Dienstleistung im Mai nur moderat gesunken
Die Stimmung der Einkaufsmanager des Dienstleistungssektors hat sich im Mai nur moderat eingetrübt. Der entsprechende Index sei von 52,0 Punkten im Vormonat auf 51,7 Zähler gesunken, teilte das Institute for Supply Management (ISM) mit. Von Thomson Financial News befragte Volkswirte hatten mit einem stärkeren Rückgang auf 51,0 Punkte gerechnet. Der Index für die wirtschaftliche Aktivität stieg von 50,9 Punkten auf 53,6 Zähler. Der Beschäftigungsindex sank indes von 50,8 Punkten auf 48,7 Zähler. Der der Index für bezahlte Preise kletterte hingegen von 72,1 Punkten auf 77,0 Zähler. Indexstände von unter 50 Punkten signalisieren eine wirtschaftliche Abschwächung, während Werte darüber auf eine Belebung hinweisen. (awp/mc/pg)