Im Juli war die Zahl der Beschäftigten noch um revidierte 360.000 gefallen. Zunächst war noch ein Rückgang von 371.000 ermittelt worden. Das US-Arbeitsministerium wird den offiziellen Arbeitsmarktbericht für August an diesem Freitag veröffentlichen. Die ADP-Daten gelten als Indikator für den Arbeitsmarktbericht der Regierung.
Produktivität steigt etwas stärker als ursprünglich gemeldet
Die Produktivität ausserhalb des Agrarsektors ist im zweiten Quartal etwas stärker als ursprünglich gemeldet gestiegen. Die Produktivität sei nach endgültigen Berechnungen um 6,6 Prozent geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Damit wurde die Erstschätzung um 0,2 Punkte nach oben revidiert. Ökonomen hatten eine Bestätigung des ursprünglichen Werts erwartet. Im ersten Quartal war die Produktivität lediglich um 0,3 Prozent gestiegen. Die Lohnstückkosten sanken im zweiten Quartal annualisiert um 5,9 Prozent und damit etwas stärker als ursprünglich mit minus 5,8 Prozent gemeldet.
Industrieaufträge steigen im Juli nicht so stark wie erwartet
Die Industrieaufträge sind im Juli nicht so stark wie erwartet gestiegen. Die Bestellungen seien zum Vormonat um 1,3 Prozent geklettert, teilte das Handelsministerium mit. Volkswirte hatten ein Plus von 2,2 Prozent erwartet. Der Vormonatswert wurde allerdings von ursprünglich plus 0,4 auf plus 0,9 Prozent nach oben revidiert. Ohne Berücksichtigung der schwankungsanfälligen Aufträge für Transportgüter sanken die Auftragseingänge im Juli um 0,7 Prozent. Der Vormonatswert wurde hier von plus 2,3 Prozent auf plus 2,7 Prozent revidiert. (awp/mc/pg/23)