Die Zahl der Baugenehmigungen stieg im Mai um 4,0 Prozent auf annualisiert 518.000. Volkswirte hatten einen Wert von 500.000 erwartet.
Erzeugerpreise steigen im Mai nicht so stark wie erwartet
Die Erzeugerpreise sind im Mai nicht so stark wie erwartet gestiegen. Die Preise seien um 0,2 Prozent zum Vormonat geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 0,6 Prozent gerechnet. Im Vormonat waren die Preise auf Erzeugerebene noch um 0,3 Prozent geklettert. Auf Jahressicht sanken die Erzeugerpreise im Mai um 5,0 Prozent. Ohne Berücksichtigung von Lebensmitteln und Energie (Kernindex) sanken die Preise um 0,1 Prozent. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet. Im Vormonat war der Kernindex noch um 0,1 Prozent gestiegen. Zum Vorjahr kletterte der Kernindex im Mai um 3,0 Prozent.
Die Erzeugerpreise beeinflussen die allgemeine Teuerung zwar nicht direkt, schlagen aber erfahrungsgemäss mit einiger Verzögerung teilweise auf die Verbraucherpreise durch.
Industrieproduktion fällt im Mai überraschend deutlich
Die Industrieproduktion ist im Mai überraschend deutlich gesunken. Die Produktion sei zum Vormonat um 1,1 Prozent gefallen, schrieb die US-Notenbank in einer Mitteilung. Volkswirte hatten mit einem Rückgang um 0,9 Prozent gerechnet. Im Vormonat war die Produktion um revidierte 0,7 (zuvor: minus 0,5) Prozent gesunken. Die Kapazitätsauslastung der Industrie lag im Mai mit 68,3 Prozent auf einem neuen Rekordtief. Volkswirte hatten mit einer Auslastung von 68,4 Prozent gerechnet. Im Vormonat hatte die Auslastung der Industrie bei revidiert 69,0 (zuvor: 69,1) Prozent gelegen. (awp/mc/pg/25)