Indexstände von über 50 Punkten signalisieren eine wirtschaftliche Belebung, während Werte darunter auf einen Rückgang hinweisen.
Hauspreise im September weiter gesunken
Die Hauspreise in den USA sind im September weiter gesunken. In den 20 grössten Ballungsgebieten seien die Preise bereinigt um 0,8 Prozent zum Vormonat zurückgegangen, teilte das private Institut S&P/Case-Shiller am Dienstag in New York mit. Zudem wurde der Rückgang im Vormonat von 0,3 auf 0,5 Prozent korrigiert. Auf Jahressicht stiegen die Preise unbereinigt um 0,5 Prozent, nach einem Zuwachs von 1,6 Prozent im Vormonat. Die Immobilienpreise sind in den USA seit geraumer Zeit rückläufig. Darin spiegelt sich die landesweite Immobilienkrise wider, die als Ausgangspunkt der globalen Finanzkrise gilt.
Verbrauchervertrauen hellt sich überraschend deutlich auf
In den USA hat sich das Verbrauchervertrauen im November überraschend deutlich aufgehellt. Der Index sei von revidiert 49,9 Punkten im Vormonat auf 54,1 Zähler gestiegen, teilte das private Forschungsinstitut Conference Board am Dienstag in Washington mit. Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg auf 52,6 Punkte gerechnet. Der Vormonatswert war ursprünglich mit 50,2 Punkten angegeben worden. (awp/mc/ps/20)