Die Umsätze ohne Autoverkäufe stieg im November mit 1,2 Prozent doppelt so stark wie erwartet. Volkswirte hatten einen Anstieg um 0,6 Prozent prognostiziert. Im Vormonat waren sie noch um revidierte Prozent 0,8 Prozent (zunächst +0,4%) gestiegen.
Erzeugerpreise steigen deutlich stärker als erwartet
In den USA sind die Erzeugerpreise im November deutlich stärker als erwartet gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat hätten die Preise um 0,8 Prozent zugelegt, teilte das US-Arbeitsministerium am Dienstag in Washington mit. Volkswirte hatten im Schnitt nur mit einem Anstieg um 0,6 Prozent gerechnet. Auf Jahressicht erhöhten sich die Erzeugerpreise um 3,5 Prozent.
Kernrate im Jahresvergleich bei 1,2 Prozent
Ohne Berücksichtigung von Lebensmitteln und Energie (Kernindex) kletterten die Erzeugerpreise im November zum Vormonat um 0,3 Prozent. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet. Im Jahresvergleich lag die Kernrate bei 1,2 Prozent. Die Erzeugerpreise beeinflussen die allgemeine Teuerung zwar nicht direkt, schlagen aber erfahrungsgemäss mit einiger Verzögerung teilweise auf die Verbraucherpreise durch.
Lagerbestände steigen weniger stark als erwartet
In den USA sind die Lagerbestände der Unternehmen im Oktober weniger stark als erwartet gestiegen. Die Bestände seien im Vergleich zum Vormonat um 0,7 Prozent geklettert, teilte das US-Handelsministerium weiter mit. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Plus von 1,0 Prozent gerechnet. Im Vormonat waren die Bestände noch um 1,3 Prozent gestiegen. Der Umsatz der Unternehmen stieg im Oktober um 1,4 Prozent nach 0,8 Prozent im Vormonat. Das Verhältnis von Beständen zu Erlösen – ein Indikator für die Nachfrage, sank von 1,28 auf 1,27. (awp/mc/ps/18)