Im Juni wurde noch ein Plus von revidiert 0,8 (zuvor 0,6) Prozent verbucht. Die Umsätze ohne Autoverkäufe fielen im Juli um 0,6 Prozent.
Einfuhrpreise fallen im Juli
Ebenfalls gesunken sind im Juli die Einfuhrpreise in die USA. Die Preise seien zum Vormonat um 0,7 Prozent gefallen, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Die Veränderung im Juni wurde auf plus 2,6 (bisher +3,2) Prozent nach unten revidiert. Die Ausfuhrpreise sanken im Juli um 0,3 Prozent, nach einem Plus von revidiert 1,0 (1,1) Prozent im Vormonat.
Lagerbestände sinken im Juni stärker als erwartet
Die Lagerbestände der Unternehmen sanken im Juni stärker als erwartet. Nach Angaben des Handelsministeriums gingen die Bestände auf Monatssicht um 1,1 Prozent zurück. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Rückgang um 0,9 Prozent gerechnet. Im Vormonat waren die Bestände um revidierte 1,2 (zunächst 1,0) Prozent gefallen. Die Umsätze der Unternehmen stiegen im Juni um 0,9 Prozent, nachdem sie im Vormonat nach revidierten Zahlen unverändert geblieben waren (Erstschätzung -0,1%). Das Verhältnis von Lagerbeständen zu Umsatz – ein Indikator für die Nachfrage – sank von 1,41 auf 1,38.
Erstanträge Arbeitslosenhilfe steigen überraschend
Überraschend gestiegen ist in der vergangenen Woche die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Die Zahl kletterte um 9.000 auf 558.000 geklettert. Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 545.000 Anträge gerechnet. Der Vorwochenwert wurde zudem von 550.000 auf 554.000 nach oben revidiert. Im aussagekräftigeren Vierwochendurchschnitt stieg die Zahl der Erstanträge um 9.000 auf 565.000. Der Wert der Vorwoche lag bei revidiert 556.000 (zunächst 560.000). (awp/mc/pg/24)