USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe steigen überraschend

Im aussagekräftigeren Vierwochendurchschnitt kletterte erstmals seit August. Die Zahl der Erstanträge erhöhte sich um 7.000 auf 448.250. Der Vorwochenwert wurde von 440.750 auf 441.250 revidiert.


Frühindikatoren steigt auf Rekordhoch
In den USA ist der Sammelindex der Frühindikatoren im Dezember auf ein Rekordhoch geklettert. Auf Monatssicht sei der Index um 1,1 Prozent geklettert, teilte das private Forschungsinstitut Conference Board in Washington mit. Es war der neunte Anstieg der Kennzahl in Folge. Ökonomen hatten mit einem Plus von 0,7 Prozent gerechnet. Im Vormonat war der Index um revidiert 1,0 (bisher 0,9) Prozent gestiegen. Der Sammelindex setzt sich aus zehn Frühindikatoren aus verschiedenen Bereichen zusammen. Dazu zählen unter anderem die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, die Neuaufträge in der Industrie, das Verbrauchervertrauen und die Baugenehmigungen.


Philly-Fed-Index trübt sich im Januar stärker als erwartet ein
In den USA hat sich das Geschäftsklima in der Region Philadelphia im Januar stärker als erwartet eingetrübt. Der entsprechende Index der regionalen Notenbank von Philadelphia (Philly-Fed-Index) sei von plus 22,5 Punkten im Vormonat auf plus 15,2 Punkte gefallen, teilte die Notenbank mit. Volkswirte hatten zuvor mit einem Rückgang auf plus 18,0 Punkte gerechnet. Der Philly-Fed-Index misst die wirtschaftliche Aktivität in der Region Philadelphia. Ein Wert über Null Punkten deutet auf eine Expansion der Wirtschaftsaktivität hin, ein Wert unter Null signalisiert einen Rückgang. (awp/mc/ps/24)

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